Mal wieder ist der 614 ausgefallen.
Grund: Das Getriebe möchte nicht mehr, nach den viiiiielen Kilometern.
Dennoch lassen wir ihn immer noch nicht in den Ruhestand gehen 
Zufällig habe ich die passenden Zahnräder aus einem anderen Projekt hier liegen.
Wahnsinn, wie dreckig der Motor schon wieder ist, hatte ihn doch erst in der Wartung 
Hier sieht man den Übeltäter… 
… Zahrad einseitig abgenutzt
Dann mal sehen, wie sich der Zug nun benimmt, ist ja fast generalüberholt 
Wenn der Bürgersteig aufhört, muss man sich halt setzen
So, der Krupp Titan darf auch wieder seine Fahrt aufnehmen 
Nun mit Licht und digitaler Motorsteuerung, neuem Getriebe samt Motor, da sollte doch wieder für ein paar Jahre vorgesorgt sein.
Hier unsere Br 194 noch im Schweren Güterzugdienst.
Ein Tag Später:
Motorschaden auf halber Strecke 
Der Kollektor ist hier leider nicht mehr ganz so frisch, glücklicherweise hatte ich noch einen passenden Ersatz von Roco. Die Reise ging noch am gleichen Tag weiter
Viele Schüler mögen das Ferienende nicht sonderlich, unsere Techniktruppe schon
Die jeweiligen ‚Fahrer‘ der einzelnen Anlagen kennen ihre Pappenheimer natürlich, man hat halt so Fahrzeugkandidaten, die immer gerne für einen Ausfall sorgen. Gerade in den letzten Tagen des Dauerbetriebs schaut man da schon öfter drauf, es soll ja so viel wie möglich fahrbereit sein. Erfreulicherweise fällt das Fazit der Schäden nach den 2014er Sommerferien recht positiv aus. Im Schnitt hat jeder Zug in den letzten sieben Wochen zwischen 250 und 320 Kilometer Strecke zurückgelegt, das ist doch schon was
Als kleines Beispiel hier der VT 614 auf der Ruhrgebietsanlage. Er ist war eigentlich einer der Kandidaten, die für einen endgültigen (Deko-) Abstellplatz in einem der BW’s vorgesehen sind. Er hat einfach einen Abnutzungsgrad erreicht, in dem eine Instandsetzung nicht mehr lohnt. Nach dem Motto ‚lass fahren, bis er nicht mehr will‘ seit Anfang der Ferien fehlerfrei unterwegs. So kann man sich irren 
Ausgerechnet auf der Zielgeraden am Sonntagmorgen, also dem letzten Ferientag, hat er aufgegeben. So richtig mit großem Aufsehen! Kurzschluss in fast der kompletten linken Hälfte des Hauptbahnhofes… Natürlich nicht, ohne an der unzugänglichsten Stelle stehen zu bleiben. Blöderweise mitten auf einer Weiche, der nachfolgende Zug rummst hinten rein (im Block dahinter war blöderweise noch Strom) und schiebt den 614 ein paar Zentimeter über die Weiche. Jedenfalls weit genug, um noch einen Radlenker aus seiner Führung zu drücken. Also mittelschwere Bergungs- & Reparaturaktion
Man ist ja ein neugieriger Mensch, die Ursache muss gefunden werden. Die beiden Fotos zeigen das Innenleben des Motors, keine weiteren Fragen Und ehe uns nun jemand für schlampig hält, vor den Ferien hat er neue Kohlen & Co bekommen!
Da er sich aber als immer noch recht zuverlässiges Fahrzeug erwiesen hat, wird der gute ‚614‘ wohl doch noch eine Runderneuerung bekommen. Man gewöhnt sich ja an seine Züge… Mit ein bisschen Glück, ist er am Donnerstag schon wieder im Einsatz!
So, das Ende der Ferien!
Prompt muss die Hge 4/4II in Randa abgeschleppt werden, die Reise geht mit der Fo Hgm 4/4 61weiter Richtung Brig.
Wie bei der ‚großen‘ Bahn, da fällt auch mal ein Getriebe oder Motor aus
4 von 5 Hge ’s müssen zur Reparatur. Den Reparaturbericht mit Bildern werde ich hier einstellen, allerdings könnte das etwas dauern, 8 Motoren haben auch wir nicht im Regal liegen
So, der erste Versuch zur neuen Motorsteuerung gestern hat über den kompletten Ausstellungstag hinweg super funktioniert.
Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu verfeinern, für den Anfang aber durchaus ein positives Ergebnis.
Unten ein (wirklich) kurzes Video der Jungfernfahrt
Auch der Ausbau des Car-Systems soll natürlich weitergehen.
Da wir unter unserem Dach viele Fahrzeuge klassischer „Faller-Stoppstellen-Technik“ beherbergen, zunächst mit dem Feintununing dieser bestehenden Fahrzeuge.
Die Idee zur Vorbereitung war eher eine private Geschichte, erste Infos daher in meinem Blog, man muss ja nicht alles doppelt schreiben Die weiteren Fortschritte natürlich weiterhin hier.
Da es doch einige Besucher gibt, welche auf der eigenen Anlage Zuhause ebenfalls mit dieser Technik arbeiten, werden an uns viele Fragen zu diesem Thema gestellt. Die Standardtechnik ist den meisten zu simpel, die erweiterten Produkte oft zu teuer oder aufwändig im Einbau. Vielleicht können wir, nach und nach, diese Lücke schließen. Sollte unser Versuch erfolgreich umgesetzt werden können, werden wir versuchen die benötigten Möglichkeiten zum privaten Nachbau anzubieten. Mal sehen, was dabei rauskommt